Journalismus

Wenns um Bahnen und deren Technik geht, bin ich eigentlich Fachjournalist. Unter diesem Hut publiziere ich immer wieder in einschlägigen Fachmedien. Da lassen sich komplexe Sachverhalte so gut wie nie vereinfachen – und müssen trotzdem verständlich beschrieben werden. Ein paar Beispiele:

Dornröschens Traum von 1001 Schienen
(RegioTrans, 2021)

Stellwerk, wo bist du geblieben?
(RegioTrans, 2019)
Die Regionalbahnrevolution fand am Bodensee statt
(Privatbahn Magazin, März 2019)
Sicher und umweltfreundlich – aber unendlich kompliziert
(RegioTrans, 2017)

Als Journalist BR schreibe ich oft über Dinge, die einer grösseren Zahl von Leserinnen und Lesern bekannt sind. Da kann ich schon mal etwas ausschweifen oder eigene Gedanken zu Text bringen. Aber bei der Sache bleiben muss ich trotzdem – und etwas dazu erfinden geht gar nicht:

Das «Rac-Rac, Rac-Rac» der Züge ist zurück
(Schaffhauser Nachrichten, 23. Juli 2021)
Chillen auf versteckten Plätzen
(Steiner Anzeiger, 17. August 2021)
Unbeschwert Wohnen «Im Schwarzloch»
(Steiner Anzeiger, 25. August 2020)
Die grosse Liebe zu den Dingen
(Schaffhauser Nachrichten, 3. Februar 2021)
Touristisches Pendeln – Stadler Rail in Estland
(NZZ, 8. Mai 2015)

So etwas wie die journalistische Königsdisziplin sind Besprechungen, Kommentare und Meinungen: Sie dürfen kritisieren oder loben, zuspitzen oder vereinfachen – aber nie beleidigen:

Meisterkurse: Das grosse Finale
(Schaffhauser Nachrichten, 25. Oktober 2021)
Die akustische Hölle
(in «Carte Blanche» der Schweizer Musikzeitung, Jan/Feb 2021)